Skiausflug nach Großarl

Dass die AH’ler nicht nur fußballverrückt sind, sondern auch die Vorzüge einer weißen Schneepracht zu schätzen wissen, stellten sie einmal mehr in Großarl unter Beweis. Als die AH-Skiausflügler nach 5,5-stündiger Fahrt in Großarl angekommen waren, sah zunächst alles nach einem harmlosen Skiausflug aus…zunächst! Schließlich klappte im Gegensatz zu den vergangenen Jahren die Abfahrt am Bühlotbad überraschend gut, pünktlich und ohne Zwischenfälle. Auch die ersten Fahrten im sonnigen Großarlgebiet klappten trotz müder Knochen hervorragend, was sicherlich zum einen an dem hervorragenden konditionellen Zustand der AH-Skicracks und zum anderen an den top-präparierten Pisten lag. Der erste Skitag wurde mit einem erholsamen Saunabesuch abgerundet. Apropos Saunabesuch: wer gedacht hat, dass sich nur Herr Snowdon als Whistleblower outen würde, weiss spätestens nach dem 22. Januar und dem ersten Saunagang, dass ein solcher auch in AH-Kreisen sein „Unwesen“ treibt, ganz zum Leid von SVB-Vorstandsvorsitzender Welle.
Ein Stichwort genügte und aus dem Wissensträger sprudelten die neuesten Spielertransfergeheimnisse, die von den anwesenden Saunabrüdern äußerst interessiert aufgenommen wurden. Am nächsten Tag zeigte sich der Wettergott von seiner schlechteren Seite, so dass die Gipfelstürmer zu Mittelstationsgondelfahrer mutierten, was aber dem Spaß am Skifahren keinen Abbruch tat – im Gegenteil! Immerhin spulte man mehr 7000m Höhenmeter und knapp 40 Pistenkilometer ab. Dann kam der verflixte dritte Tag, ereignisreich und voller Überraschungen. Nach einem harmlosen Vormittag grüßte plötzlich das Murmeltier: schlechtes Wetter in form von dichtem Nebel wurde zum Alibi für eine vorzeitige Hütteneinkehr genutzt und natürlich musste einmal mehr ein Ski seinen Geist aufgeben (war da nicht was im letzten Jahr?). Nachdem sich im Laufe des Tages die Gemütlichen von den Sportlichen, bzw. die Spreu vom Weizen getrennt hatte, kamen die Sportlichen gesund und munter zum letzten Abendessen auf der Gehwolfalm an. Bei den Gemütlichen hatte sich in Feierlaune offensichtlich der Blick auf den Chronographen eingetrübt, sodass die letzte Abfahrt bei Nacht absolviert werden musste. Und so kam es wie es kommen musste: leider konnte eine aufgeworfenen Schneeschanze nicht so schnell wegschmelzen wie der Abfahrer angebraust kam, so dass der kühne AH-Skifahrer weder eine Haferl- geschweige denn eine Telemarklandung vorbereiten konnte, was dann unweigerlich zu einem mittelschweren Sturzdrama führte. Dass diese Aktion zu vielbelächelten Frotzeleien führte, war abzusehen. Um aber eine Eskalation der Schadenfreuden in Grenzen zu halten, wurde kurzerhand ein Mobbingbeauftragter installiert, der sein wachsames Ohr und Auge mal genauer, mal etwas ungenauer radarähnlich in der Skigruppe zum Einsatz brachte. Schließlich ging der ereignisreiche Skiausflug am Sonntag zu Ende und die AH-Skitruppe erreichte wohlbehalten Bühlertal. Dem verkappten Skisprungnovize an dieser Stelle nochmals gute Besserung (nichts wirklich Dramatisches, aber Männer leiden halt gerne) und beim nächsten Mal mehr Konzentration wenn’s heisst: ZIIIIIIEEEEHHHHHH! Wem die Besserungswünsche gelten, kann beim AH-Whistleblower erfragt werden. Nicht ernstgemeinte Besserungswünsche werden selbstverständlich vom AH-Mobbingbeauftragten sofort deeskaliert!AHSki

Skiausflug nach Großarl

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